Krieg ist allgegenwärtig. Er wird nicht nur mit militärischen Mitteln geführt, sondern auch durch wirtschaftliche Konkurrenz, durch Kampf um Wasser und Boden, um Rohstoffe, durch „ethnische Säuberungen“ und den Kampf der Kulturen.

Wir wollen über die Ursachen solcher Konflikte aufklären und mögliche Lösungen diskutieren. Daher pflegen wir ein vielseitiges Informations- und Diskussionsprogramm, vorwiegend durch unsere Vortragsreihe „Wege zu einer Kultur des Friedens“ die zusammen mit der Volkshochschule Alte Waage durchgeführt wird. Wir machen Kundgebungen beim Ostermarsch und sind mit Info-Ständen am 1. Mai und am 1. September, dem Antikriegstag, in der Öffentlichkeit.


Inhaltliche Schwerpunkte unserer Arbeit sind:

  • Kampf gegen Atomwaffen
  • Zustand Europas mit den Gegensätzen zwischen Arm und Reich, Nord und Süd sowie den aktuellen populistischen Strömungen
  • Gewaltfreie Konfliktbearbeitung als Alternative zu militärischen Auseinandersetzungen
  • Frauen als Friedensaktivistinnen

 

Sie sind Thema unserer Veranstaltungen:

  • Vortragsreihe „Wege zu einer Kultur des Friedens“, am 3. Donnerstag eines Monats in der VHS
  • Kundgebungen, z. B. beim Ostermarsch oder am Hiroshima-Tag
  • Info-Ständen, z. B. am 1. Mai
  • Ausstellungen, z.B. „1000 Frauen für den Frieden“

 

 

(Bild: Foto vom Hiroshima-Tag)

 

Hiroshima ist die Stadt, auf die am 8. August 1945 zum ersten Mal eine Atombombe abgeworfen worden ist. Auf Initiative des Friedenszentrums ist das Okerufer links von der Brücke hinter dem Theater in „Hiroshima-Ufer“ umbenannt worden. Dort gibt es jedes Jahr am Freitag nach dem Hiroshimatag (08.08.) eine Gedenkveranstaltung, bei der unter anderem ein Floß mit 100 Kerzen auf der Oker schwimmt. In diesem Jahr ist das der 10.08.

Auch die Mitgliedschaft des Braunschweiger Oberbürgermeisters bei den „Mayors for Peace“ geht auf eine Initiative des Friedenszentrums zurück. Am „Flaggentag“, dem  8. Juli, wird darum die grüne Flagge dieser Vereinigung von "Bürgermeisteren für den Frieden" am Rathaus ausgehängt. Damit setzt die Stadt ein Zeichen, dass sie Atomwaffen ablehnt. Bei einer Gedenkveranstaltung am Freitag, 06.07.in der Dornse sprechen Vertreter der Stadt und verschiedener Gruppen zu Themen der Friedenssicherung und des friedlichen Zusammenlebens.