Termine
Do 27.11.2025 19.00 Uhr VORTRAG und DISKUSSION
»Ist Dialog im Krieg möglich?«
Die Menschen in Israel und Palästina erfahren durch Terror und Kriegsverbrechen der Herrschenden unsagbares Leid. In dieser Situation ist ein Dialog zwischen den Menschen selbst wichtiger denn je, um den Kreisläufen von Gewalt und Hass etwas entgegenzusetzen.
Wi.e.dersprechen organisiert deshalb seit 2002 mit Partner*innen aus der Region intensive, zweiwöchige Dialogseminare für junge Erwachsene aus Palästina und Israel in Deutschland. 1994 als Ferien vom Krieg für Kinder im ehemaligen Jugoslawien gegründet, schaffen sie so Dialogräume für junge Menschen aus Kriegs- und Krisengebieten. Wieder zu sprechen und zu widersprechen hilft, Perspektiven für eine friedliche Zukunft zu entwickeln.
Wie sieht Dialogarbeit im Krieg aus? Was kann sie bewirken? Und warum lohnt es sich, gerade den Dialog auf Graswurzelebene zu gestalten und zu fördern? Die Projektkoordinator*innen berichten von ihren Erfahrungen mit dem Dialog, den Herausforderungen ihrer politischen Arbeit vor Ort und ihren Perspektiven für einen gerechten israelisch-palästinensischen Frieden.
Ort: TU Braunschweig, Altgebäude, Pockenstraße 4 (Universitätsplatz), Raum PK 4.7
Veranstalter: seebrücke Braunschweig
Do 27.11.2025 17.00 Uhr SCHWEIGEMARSCH
»Schweigemarsch für die Menschen in Gaza«
die humanitäre Lage der Menschen in Gaza ist unvermindert katastrophal. Die Menschen in Gaza hungern weiterhin, die Versorgung ist immer noch unzureichend. Die Zukunft für die Menschen in Gaza für ein selbstbestimmtes Leben in Würde und ohne Besatzung ist ungewiss. Auch finden Unterdrückung und Vertreibungen der palästinensischen Zivilbevölkerung im Westjordanland und der Terror durch israelische Siedler weiterhin statt. Aufgrund dessen ruft das Friedensbündnis Braunschweig erneut zu einem Schweigemarsch am Donnerstag, den 30. Oktober um 17 Uhr vor der Schlossfassade am Reiterdenkmal vor der Bibliothek auf.
» mehr Info
Fr 28.11. und Sa 29.11.2025 GRAMSCI-TAGE
»Hegemonie und öffentliche Meinung. Unser Kampf gegen Militarisierung und Sozialabbau – Frieden und Menschenrechte für alle«
18. Braunschweiger Gramsci-Tage u.a. mit Dr. Dr. Peter Ullrich (TU Berlin, Zentrum Technik und Gesellschaft), Dr. Uwe Krüger (Universität Leipzig, Institut für Kommunikations- und Medienwissenschaft), Florian Muhl (Universität Hamburg, Fakultät für Erziehungswissenschaft), Katharina Niebergall (Lehrerin).Veranstalter: Die Braunschweiger Gramsci-Tage sind eine Kooperation der Rosa-Luxemburg-Stiftung Niedersachsen e.V., des DGB Region SüdOstNiedersachsen, des GEW Bezirksverbands Braunschweig und Einzelpersonen.
