Friedenszentrum Braunschweig e.V.
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Aufruf zur Friedensdemo in Berlin am 25. November

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Wir leben in einem „Jahrzehnt der Extreme“. Die Summe der Kriege und Krisen ist beängstigend, drohen immer weiter zu expandieren und müssen gestoppt werden. Nur gemeinsam sind die großen Gefahren zu lösen. Es ist unsere Aufgabe, uns einzumischen und von der Politkern zu fordern, dass die Kriege mit Vernunft und Verantwortung  beendet werden. Es ist an der Zeit: Bundesweiter Protest gegen Krieg und sozialen Niedergang. Deshalb rufen wir zu der großen Friedensdemonstration in Berlin auf!

Nein zu Kriegen – Rüstungswahnsinn stoppen – Zukunft friedlich und gerecht gestalten

ABLAUF Friedensdemo in Berlin am 25. November
   
13.00 Uhr Auftaktkundgebung am Brandenburger Tor, Westseite

Anschließend Demo durch Berlin

15.00 Uhr Schlusskundgebung wieder am Brandenburger Tor
16.00 Uhr Ende der Demo

+++ Es gibt ein Angebot  für einen Bus des Friedenszentrum Braunschweig e. V. von Braunschweig zur Demo und zurück: +++

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WEGE ZU EINER KULTUR DES FRIEDENS - November 2023: »Rüstung, Rüstung über alles ...«

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Vortrag und Diskussion mit Lühr Henken - Veranstaltungsbericht und Videomitschnitt, Vortragsskript



Video zur Veranstaltung vom 16.11.2023 im Haus der Kulturen, Braunschweig
https://youtu.be/Sn6-AbBwoiA



Rüstung, Rüstung über alles!

Lühr Henken spricht über die Planung der Bundesregierung, die Rüstungsausgaben zu erhöhen und diese Erhöhung auf die 20iger und 30iger Jahre festzuschreiben. In Zahlen belegt er die Ausgaben für die Rüstung der Bundeswehr, die nach Ausrufung der Zeitenwende eine neue Ausgabe der verteidigungspolitischen Richtlinien herausgebracht haben und darin den Vorrang der Rüstung begründen.

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"Sicherheits-Strategien neu denken: Gewalt stoppen und überwinden! In Israel und Palästina. In der Ukraine. Global."

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Neues Impulspapier 
(inklusive 3-seitiger Zusammenfassung) von Sicherheit neu denken erschienen.

"Sicherheits-Strategien neu denken: Gewalt stoppen und überwinden! In Israel und Palästina. In der Ukraine. Global."
Das Papier selbst sowie unsere vorherigen drei Impulspapiere finden sich auf der SND-Homepage unter dem Button Impulspapiere sowie auf der Startseite und im Downloadbereich der aus www.sicherheitneudenken.de

Deutschland kriegstauglich machen

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DISKUSSION aktuell:
2.11.2023 (Friedenszentrum)


"Verteidigungsminister Pistorius will die deutsche Gesellschaft „kriegstüchtig“ machen und fordert „Mentalitätswechsel“, erklärt zudem Kritik an NATO oder EU zur Gefährdung der nationalen „Sicherheit“.

Verteidigungsminister Boris Pistorius sucht die deutsche Bevölkerung auf einen möglichen Krieg einzuschwören und fordert, die Bundesrepublik müsse „kriegstüchtig werden“. „Wir müssen uns wieder an den Gedanken gewöhnen, dass die Gefahr eines Krieges in Europa drohen könnte“, äußerte Pistorius am Sonntagabend. Seine Forderung hat er am gestrigen Dienstag bekräftigt.

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Online-Petition an die Bundesregierung: Für ein Ende der Gewalt in Israel und Palästina!

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Das Netzwerk Friedenskooperative hat am 20.10.2023 einen Friedensappell an die Bundesregierung gestartet sich für ein Ende der Gewalt in Israel und Palästina einzusetzen.

Nachfolgend der Appell, den Sie hier online unterzeichnen können:


https://www.friedenskooperative.de/petition/israel-palaestina-gewalt-stoppen

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„Lasst Euch nicht in den Ruin führen!“

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Lesung und Gespräch mit Daniela Dahn -  Bericht und Audio-Mitschnitt der Veranstaltung



Audio-Podcast zur Veranstaltung vom 10.10.2023 in der Magnikirche, Braunschweig  https://youtu.be/xMGx8OHByV4

 

In der Reihe >Ukraine: Verhandlungen JETZT!< las Daniela Dahn aus ihrem Buch „Im Krieg verlieren auch die Sieger – nur der Frieden kann gewonnen werden“ am 10.10.23 in der Braunschweiger Magnikirche
 
Bericht von Christoph Krämer

Lasst Euch nicht in den Ruin führen!
Mit der Lesung der mehrfach ausgezeichneten Autorin und Publizistin Daniela Dahn, setzten Friedenszentrum, Friedensbündnis, IPPNW und Magnigemeinde ihre friedenspolitische Veranstaltungsreihe an der Magnikirche fort – eine weitere Mahnung, den Krieg in der Ukraine zu beenden, um dem Töten und Zerstören ein Ende zu setzen.

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In Israel herrscht Krieg

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Position des Friedenszentrums Braunschweig e.V. zur aktuellen Situation in Israel und Gaza  

In Israel herrscht Krieg

Wir verurteilen die am 07. Oktober 2023 verübten Massaker der Hamas an israelischen Bürgern, sehen mit Entsetzen, welch schreckliche Verbrechen gegen die Zivilbevölkerung begangen wurden: Hunderte Menschen, unter ihnen Frauen und Kinder, sind ermordet worden, viele hundert weitere sind verletzt, zutiefst verstört, viele als Geiseln entführt. Die entsetzten Menschen, die Familien der Verschleppten, Verletzten und Ermordeten haben unser tiefstes Mitgefühl und unsere aufrichtige Anteilnahme. Wir verurteilen das Massaker gegen die Zivilbevölkerung und fordern von der Hamas, unverzüglich die Geiseln frei zu lassen und die mörderische Gewalt zu beenden. Es geht um Menschen, die ein Recht auf Leben und Unversehrtheit haben, was für alle gleichermaßen gilt!

Diese Tragödie in Israel und Palästina hat nun nochmals eine brutalere, menschenverachtende Eskalationsstufe erreicht.  

Israel reagiert mit schweren Luftangriffen auf Gaza, mit einer totalen Sperre von lebenswichtigen Dingen: kein Strom, kein Benzin, keine Nahrungsmittel. Diese Blockade von Gaza verstößt gegen humanitäres Völkerrecht! Auch die Menschen in Gaza haben ein Recht auf Leben. Sie pauschal als Mittäter  zu betrachten und zu bombardieren ist eine weitere Gewalttat. Es droht ein Flächenbrand in der gesamten Region mit dem Potenzial der Ausweitung über die arabische Welt hinaus.

Die politisch ungelösten Probleme im Zusammenleben von Israelis und Palästinensern eskalieren zu einem Pulverfass, das jetzt zu explodieren droht. Gegenseitige Vergeltung und Blutzoll werden diese Situation nur noch weiter verschärfen, noch mehr Leid über die Familien in Gaza UND in Israel bringen. Gewalt wird die fundamentalen Probleme nicht lösen.

Um mit einem Zitat eines in Deutschland hoch geschätzten jüdischen Richter zu sprechen:
„Wir können aus der Erde keinen Himmel machen. Aber jeder von uns kann etwas tun, dass sie nicht zur Hölle wird.“  Fritz Bauer *1903-1968 Jurist, Richter, Generalstaatsanwalt
 
Wir fordern:

  • einen sofortigen Stopp der Gewalt bei allen Kriegsparteien
  • sofortige Waffenstillstandsgespräche unter der Moderation der UNO.




Für das Ziel eines tragbaren Miteinanders braucht es

  • eine Erarbeitung von Schritten um die Perspektivlosigkeit der Situation zu überwinden!

  • einen Plan zur Lösung der Konfliktfragen unter Einbeziehung der Anrainerstaaten!
  • eine Politik der Deeskalation aller Parteien!

  • eine Perspektive für das palästinensische Volk auf Leben in Selbstbestimmung und Würde




Wir fordern unsere Bundesregierung auf, im Sinne unseres Grundgesetzes Menschenrechtsverletzungen auf beiden Seiten zu ächten und an den vorgenannten Punkten konstruktiv mitzuarbeiten.
 Menschenrechte müssen für alle gelten - überall!


Vorstand des Friedenszentrums, 14.10.2023
     

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Lesung »Im Krieg verlieren auch die Sieger«

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Ukraine: Verhandlungen JETZT!
»Im Krieg verlieren auch die Sieger« Nur der Frieden kann gewonnen werden

Daniela Dahn liest aus ihrem jüngsten gleichnamigen Buch

Dienstag 10.10.2023
Beginn 19.00 Uhr
Ort: Magnikirche Braunschweig

Moderation: Christoph Krämer, IPPNW

Mit einer Lesung von Daniela Dahn, dieser engagierten und mehrfach ausgezeichneten Schriftstellerin, setzen Friedenszentrum, Friedensbündnis und IPPNW die friedenspolitische Veranstaltungsreihe an der Magnikirche fort  -  eine weitere Mahnung, den Krieg in der Ukraine zu beenden, um dem Töten und Zerstören ein Ende zu setzen. Um der Menschen willen.

Wir laden herzlich ein und danken der Magnikirchengemeinde und Pastor Böger, wieder in der Magnikirche zu Gast sein zu können.

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Friedenskonferenz in Frankfurt zum Nachhören

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Am 1.10.2023 fand in Frankfurt a. M. eine Friedenskonferenz statt. Die Video-Mitschnitte der aufgezeichneten Einzelbeiträge sind abrufbar unter
https://friedenschaffen.net/2023/10/02/video-mitschnitte-der-friedenskonferenz-vom-1-10-2023-in-frankfurt/

Willi van Ooyen und Reiner Braun: "Die Veranstaltung hat gezeigt, dass der Widerstand gegen die von der Bundesregierung getragene Kriegspolitik in gesellschaftlicher Breite verankert ist. Dieses wurde durch langjährig erfahrene Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens aus der Mitte der Gesellschaft in ihren Beiträgen zu dieser Konferenz dokumentiert, wie z.B. dem früheren EU-Kommissar Günter Verheugen und der früheren SPD-Spitzenpolitikerin Bärbel Dieckmann*. Hinzu kamen bei dieser Konferenz internationale Beiträge von dem US-Ökonomen Jeffrey Sachs und dem ukrainischen Friedensaktivisten Yuri Shereshenko. Dargestellt wurde damit die gesamte Bandbreite von Ursachen und globalen Wirkungen des Ukraine-Krieges mit Expertenbeiträgen.

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Michael Lüders: Die Welt sortiert sich neu – und Deutschland?

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Der Politikwissenschaftler Michael Lüders war am 6.September als Referent zu Gast beim Friedensbündnis Goslar.

Inhaltliche Notizen zum Vortrag dazu von Elke Almut Dieter

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Rückblick zum Antikriegstag 2023 in Braunschweig

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Thorsten Stelzner und Geza Gal

 

Am Samstag des 2. September gingen das Friedenszentrum und das Friedenbündnis zusammen mit dem DGB Stadtverband auf die Straße mit den Forderungen • Die Welt braucht Frieden! • Die Waffen müssen endlich schweigen - überall • Alle Kriege beenden • keine Milliarden für Waffen, sondern Milliarden für Soziales, Bildung, Öffentliche Infrastruktur und für Klimaschutz • den nuklearen Rüstungswettlauf beenden • den Atomwaffenverbotsvertrag unterzeichnen

Etwa hundert Menschen folgten unserem Aufruf, kamen zum Auftakt auf den Kohlmarkt , wo die Friedenslieder von Matthias Wesche und Corinna Senftleben  zur Demonstration des Antikriegstages einstimmten. Ute Lampe und Elke A. Dieter hielten die Auftaktrede.    

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WEGE ZU EINER KULTUR DES FRIEDENS - August 2023: »Gewaltfreiheit in aktuellen Konflikten – gibt es das denn überhaupt?«

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Vortrag und Diskussion mit Dr. Christine Schweitzer - Videomitschnitt



Video zur Veranstaltung vom 24.8.2023 in der VHS, Braunschweig https://youtu.be/l1F0eRWilLc

 

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Gedenken an Hiroshima und Nagasaki

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Lichterinstallation auf der Oker, Redebeiträge, Lesung & Musik



Musik von und mit Sven Waida (Gitarre, Gong, Gesang) am Hiroshima-Ufer im Theaterpark Braunschweig

Das Friedenszentrum lud am 11. August zum diesjährigen Braunschweiger Gedenken an die Atombombenopfer in Hiroshima und Nagasaki ein: 100 Kerzen schwammen auf der Oker am Hiroshima-Ufer zur Erinnerung an die Toten und Verwundeten und an die Verwüstung zweier Städte.

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Politische Bildung zählt nicht

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DISKUSSION aktuell:
5.8.2023 (Friedenszentrum)

 

Während beim Militär und anderen Bereichen die Zahlungen des Bundes erhöht werden, ist dem Entwurf für den Bundeshaushalt 2024 zu entnehmen, dass hier um rund 20% gestrichen werden soll, nämlich auf rund 76 Millionen. Einige gemeinnützige Einrichtungen, welche Veranstaltungen zur Stärkung der Demokratie planen, müssen sich auf eine Reduzierung um 25% einrichten und daher Mitarbeiter entlassen. Die Bundeszentrale hat die Aufgabe, politische Bildung zu verbreiten. Dass dies angesichts der steigenden AfD- Zahlen dringend notwendig ist, müsste allen Verantwortlichen klar sein. Im nächsten Jahr sind Europa- und zwei Landtagswahlen.

Eine Reihe von Organisationen hat bereits protestiert; wir schließen uns dem an.
 
 
Ingeborg Gerlach


» https://www.tagesschau.de/inland/innenpolitik/bundesetat-politischebildung-kuerzung-100.html

 

 

Streubomben

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DISKUSSION aktuell:
8.7.2023 (Friedenszentrum)

 

Die USA wollen nun doch Streubomben an die Ukraine liefern, angeblich damit diese ihre Ostgebiete erobern kann (militärischer Blödsinn!). Streubomben wirken meist nicht sofort, sondern oft nach Jahren und töten oder verletzen zumeist Zivilisten (Kinder) -160 Staaten haben sie geächtet, darunter zwei Drittel der NATO-Mitglieder, aber nicht die USA. Russland und die Ukraine auch nicht. Biden behauptet, es sei ihm sehr schwer gefallen. Kein Kommmentar! Protest ist dringend nötig - vielleicht zum Flaggen- oder Hiroshima-Tag.
 
Ingeborg Gerlach



»» Nein zu Streubomben (Handicap International)

»» Streubomben-Konvention (IMI)

»» Faktenblatt Streubomben (Stand 7/2022)

 

Video und Bericht: Podiumsdiskussion "Ukraine - Verhandlungen JETZT" - Mögliche Wege aus der Eskalationsspirale

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Podiumsdiskussion mit Dr. Sahra Wagenknecht, Oberst a.D. Wolfgang Richter, Christoph Krämer



Video zur Veranstaltung vom 15.6.2023 in der braunschweiger Magnikirche https://youtu.be/cWtmoUgRIg8

Einen ausführlichen Bericht zur Veranstaltung gab es am 3.Juli dazu im braunschweig-spiegel:

"Manchmal ist es sinnvoll, dass in der Oker etwas mehr Wasser runterfliesst, bevor man über den Wasserstand berichtet und ihn bewertet. Daher ist es manchmal sinnvoll mit Verzögerung von einem Ereignis zu berichten, weil dadurch aus der Gesamtschau auch ein gewisser Respekt dem Ereignis gegenüber gezollt werden kann. Hier nun wird über die Veranstaltung des IPPNW und des Friedenszentrums/bündnis mit Sahra Wagenknecht und Oberst a.D. Wolfgang Richter in der Magnikirche am 15.06.2013 berichtet. Eine Veranstaltung mit grundlegendem friedenspolitischen Charakter, am richtigen Ort, mit den richtigen Veranstaltern, den richtigen Gästen und vielen hoch interessierten Zuhörern. Diese Veranstaltung war ein Meilenstein in der politischen Zivilgesellschaft Braunschweigs."

»» weiterlesen im braunschweig-spiegel:

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Neue alte Flüchtlingspolitik

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DISKUSSION aktuell:
2.6.2023 (Friedenszentrum)

Das europäische Asylrecht steht zur Diskussion: Am 08. Juni wollen die EU-Innenminister*innen über eine weitreichende Reform des Europäischen Asylsystems abstimmen. Das Gemeinsame Europäische Asylsystem (GEAS) soll weitreichende Verschärfungen umfassen – und die brutale Abschottungspolitik der Festung Europa noch weiter vorantreiben.

Alle Schutzsuchenden sollen bereits an den EU-Außengrenzen festgehalten und dort Asylanträge stellen müssen – unter haftähnlichen Bedingungen und ohne Zugang zu und rechtlicher Beratung. Kann in einen sogenannten „sicheren Drittstaat“ abgeschoben werden, wird der Asylantrag gar nicht erst geprüft. Die Liste der sogenannten „sicheren Drittstaaten“ soll dafür noch einmal erweitert werden.

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WEGE ZU EINER KULTUR DES FRIEDENS - Mai 2023: »Deutschlands Zeitenwende zu Aufrüstung und Militarisierung«

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Vortrag und Diskussion mit Jürgen Wagner - Videomitschnitt



Video zur Veranstaltung vom 11.5.2023 in der VHS Alte Wagge, Braunschweig https://youtu.be/bxJoYiNXlIs

 

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Bericht Veranstaltung „Trotz Ukrainekrieg: Für eine ökologische, militärarme, sozial und global gerechte Zeitenwende“

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Am 30. April 2023, war Andreas Zumach zu Gast beim Politischen Frühschoppen in St. Albertus Magnus, Braunschweig.
Der pax christi Diözesanverband Hildesheim und das Dominikanerkloster St. Albertus Magnus in Zusammenarbeit mit der katholischen Erwachsenenbildung hatten eingeladen.

Andreas Zumach, Freier Journalist, langjähriger UNO-Korrespondent der »taz« in Berlin, Experte für internationale Beziehungen und Friedensaktivist seit den 80er Jahren, (u.a. Sprecher des bundesweiten Koordinationsausschusses der Friedensbewegung), Mitglied im Koordinationskreis von »Sicherheit neu Denken«.

Inhaltliche Zusammenfassung von Elke Almut Dieter ergänzt mit Zitaten aus dem Vortrag, und aus der Diskussion (Rolle der UNO bei Friedensgesprächen)

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Bericht Veranstaltung „Russland – und wie weiter?“

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Am 20.4. war auf Einladung der unanhängigen Bürgerzeitung braunschweig-spiegel Gabriele Krone-Schmalz nach Braunschweig gekommen. Mitveranstalter waren die IPPNW-Regionalgruppe Braunschweig und das Friedenszentrum Braunschweig e.V.. Die Paulikirche stellte dankenswerterweise die Räumlichkeiten zur Verfügung.


Andreas Matthies im Braunschweig-Spiegel, 21.4.2023


Gabriele Krone-Schmalz füllte die Paulikirche

"„Eiszeit“, so heißt das Buch, mit dem Gabriele Krone – Schmalz vor fünf Jahren warnen wollte: „Wie Russland dämonisiert wird und warum das so gefährlich ist“. Inzwischen ist seit dem Krieg in der Ukraine eine Ultra-Eiszeit ausgebrochen, auch in den meisten Medien, so dass es einen nur frösteln kann: Berichte, die statt sachlich-nüchterner Information und Analyse nur so strotzen vor emotionalisierter „Haltung“; an vielen Stellen die Vermengung von Darstellung und Meinung; Talkshows, in denen drei oder vier Teilnehmer über die eine Person mit abweichender Meinung herfallen (wenn eine solche überhaupt noch eingeladen wird), oft nach Kräften vom Moderator sekundiert; und nicht zuletzt die Diskriminierung von Personen, die eine andere als die vorherrschende Meinung vertreten, (...)"

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Berichte vom braunschweiger Ostermarsch 2023

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Aus dem Beitrag von Uwe Meier im Braunschweig-Spiegel

Frieden in der Friedensbewegung

"(...) Auch wenn der Ukrainekrieg im Mittelpunkt des Ostermarsches stand; es ging um alle Kriege auf der Welt. So auch um den inneren Krieg im Iran. Beim Ostermarsch waren die IranerInnen hoch willkommen mit ihrem Kampf um Frieden und Freiheit im Iran. Vielleicht sollte zukünftig der internationale Charakter des Ostermarsches noch stärker betont werden.
Trotzdem, die kurze Begrüßungsrede von Elke-Almut Dieter vom Friedenszentrum Braunschweig ging nicht nur auf den Krieg in der Ukraine ein, indem sie einen Waffenstillstand forderte, sondern auch auf Ostermarschteilnehmer aus dem rechten politischen Spektrum. Deutlich distanzierte sie sich und die Ostermaschierer von den Rechten, die anscheinend die Ostermärsche unterwandern wollen."

 
» weiter im braunschweig-spiegel

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Offener Brief vom Friedensbündnis Braunschweig zum BZ-Leserforum

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Am 23.2.2023 fand im Medienhaus der Braunschweiger Zeitung ein Leserforum mit dem Titel »Krieg ohne Ende?« statt. im Podium: Sigmar Gabriel (Atlantik-Brücke), Larysa Tkachuk (Verein Freie Ukraine), Rafael Loss (European Council on Foreign Relations) und Carsten Müller (MdB CDU). Mehrere Menschen aus dem Friedensbündnis Braunschweig waren im Publikum und zeigten sich irritiert über die von Henning Noske moderierte Veranstaltung.
Die Veranstaltung kann online in der BZ im Video nachverfolgt werden.



Hier der offene Brief des Friedensbündnisses Braunschweig der das Friedenszentrum am 14.3. erreichte:


 
Offener Brief vom Friedenbündnis Braunschweig
zum Leserforum der Braunschweiger Zeitung »Krieg ohne Ende?« vom 23.02.23:

Sehr geehrter Herr Noske,

über die Organisation Ihres BZ-Leserforums »Krieg ohne Ende?« vom 23.02.23 sind wir tief erschüttert. Da Vertreter:innen friedenspolitischer Organisationen aus Braunschweig auf der Veranstaltung keine Gelegenheit fanden, sich zu äußern, reagieren wir mit diesem Brief. Dazu möchten wir vier Fragen bzw. Anmerkungen an Sie richten.

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WEGE ZU EINER KULTUR DES FRIEDENS - März 2023: »China in der veränderten Konstellation der Großmächte«

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Vortrag und Diskussion mit Andreas Zumach - Videomitschnitt



Video zur Veranstaltung vom 7.3.2023 in der Brunsviga, Braunschweig https://youtu.be/VqIrtO6b7es

 

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Ein Jahr Krieg in der Ukraine

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zum 24.2.2023    


Ein Jahr Krieg in der Ukraine
 
...  ein Anlass für eine Stellungnahme des Friedenszentrums:
 
Wir treten ein für ein Ende der Gewalt – für ein Ende des Tötens. Politiker und Diplomaten sind gefragt, einen für beide Seiten gesichtswahrenden Weg zu einem Waffenstillstand zu finden. Erst danach beginnt die Lösung des Konfliktes. Es wird Zeit brauchen, die Aggressionen aufzuarbeiten und die Gemengelage des Konfliktes so zu lösen, dass die Parteien damit leben können. Ein Ende des Krieges ist nicht ohne Kompromiss zu haben, auch einer, der Opfer verlangt. Das heisst, niemand wird seine in der Propaganda noch ideologisch erhöhten Kriegsziele durchsetzen können.

Zum Jahrestag des Ukrainekrieges gibt es eine Vielzahl von Berichten, Aufrufen, einem BZ-Leserforum, Mahnwachen und Demonstrationen für Frieden von allen Seiten und aus verschiedenen politischen Richtungen – auch in Braunschweig: Die Kirchen rufen zu Gebeten auf, am Freitag, 24.2. lädt die Stadt Braunschweig, der Verein „Freie Ukraine“ und die Probstei zu einer Gedenkveranstaltung „Lichter für den Frieden“ ein.

 
Anstelle einer weiteren Mahnwache in Braunschweig fahren einige von uns zu einer Mahnwache nach Berlin und unterstützen das Manifest für den Frieden. Nachfolgend finden Sie diesen Aufruf und andere ausgewählte Beiträge verlinkt.

Mit friedlichen Grüßen
Elke Almut Dieter
Vorstand Friedenszentrum Braunschweig e.V.

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WEGE ZU EINER KULTUR DES FRIEDENS - Januar 2023: »Russlands ukrainischer Krieg - ein Weltordnungskrieg?«

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Vortrag und Diskussion mit Dr. Erhard Crome - Videomitschnitt und Artikel zur Veranstaltung



Video zum Vortrag vom 19.1.2023 im Haus der Kulturen https://youtu.be/V7QrQQ1VMCU


von
Elke Almut Dieter

Achtzig interessierte Menschen trafen sich zu dem Vortrag von Ehrhard Crome im Haus der Kulturen. Er vermittelte eine andere Sicht auf den Ukrainekrieg, zeigte die geopolitischen Zusammenhänge auf und ordnete ihn in einen Weltordnungskrieg ein. Das Ende der USA als monopolare Welt, der Aufstieg Chinas und Indiens führt zu einer Gewichtsverschiebung in den asiatischen Raum und zu Machtkämpfen, die als Stellvertreterkriege geführt werden. Russlands Krieg in der Ukraine sollte seine Großmachtstellung demonstrieren.

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Ex-Brigade-General Erich Vad über die aktuelle deutsche Außenpolitik im Ukrainekrieg

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Am 12. Januar 2023 erschien auf emma.de ein Interview mit Dr. Erich Vad. Das Interview ist online zugänglich https://www.emma.de/artikel/erich-vad-was-sind-die-kriegsziele-340045

Vad sieht im Ukrainekrieg eine militärisch operative Patt-Situation, die militärisch nicht gelöst werden kann. "Militärische Operationen müssen immer an den Versuch gekoppelt werden, politische Lösungen herbeizuführen. Die Eindimensionalität der aktuellen Außenpolitik ist nur schwer zu ertragen. Sie ist sehr stark fokussiert auf Waffen. Die Hauptaufgabe der Außenpolitik aber ist und bleibt Diplomatie, Interessenausgleich, Verständigung und Konfliktbewältigung."

"Wenn das Ziel eine unabhängige Ukraine ist, muss man sich perspektivisch auch die Frage stellen, wie eine europäische Ordnung unter Einbeziehung Russlands aussehen soll."

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WEGE ZU EINER KULTUR DES FRIEDENS - Dezember 2022: »Ukrainekrieg - Raus aus der Eskalationsspirale«

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Vortrag und Diskussion mit Clemens Ronnefeldt - Video und Rückblick



Video zum Vortrag https://youtu.be/36a5yJnLquw


Clemens Ronnefeldt, Referent des »Internationalen Versöhnungsbundes«*, wird darin die Entstehung des Ukraine-Konfliktes so wie die Akteure dieses Krieges beleuchten. Dabei startet er mit der Geschichte zwischen Russland und der Ukraine. Nach einer Passage über den russischen Präsidenten Wladimir Putin wird der Referent auf das Verhältnis zwischen NATO und Russland seit 1990 eingehen.

Er wird an Beispielen zivilen, gewaltfreien Widerstandes in Belarus, Ukraine und Russland aufzeigen, dass es es Hoffnungszeichen in allen Ländern gibt, die Krieg als Mittel der Politik ablehnen. Diese Beispiele praktizierter Friedensarbeit können helfen, Blockbildung zu vermeiden und aus der Eskalationsspirale auszusteigen.
Der Vortrag wird auch aufzeigen Wege, welche Wege es zu einer Beendigung es gibt - und wie in Deutschland Friedensarbeit im Hinblick auf den Ukraine-Krieg gefördert werden kann.

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Videoaufzeichnung Podiumsdiskussion "Ukraine - Verhandlungen JETZT"

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Podiumsdiskussion mit Sevim Dagdelen, Dr. Erich Vad, Martin K. Burghartz, Christoph Krämer



Video zur Veranstaltung vom 30.11.2022 in der braunschweiger Magnikirche https://youtu.be/HUQlAN6b-ak

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Appell für den Frieden. Das Töten in der Ukraine muss beendet werden!

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Das Friedenszentrum unterstützt den Aufruf vom 15.11.2022


Appell für den Frieden
(gerichtet an die Bundesregierung, an Mitglieder des Deutschen Bundestags und die interessierte Öffentlichkeit)


Text:

Die weltweiten Kriege und die ständig beschleunigte Hochrüstung stehen der Bewältigung der ökologischen Krise entgegen.

Die Arsenale der Atommächte und die über 400 Nuklearreaktoren weltweit sowie die ökologischen Kipp-Punkte der Klima- und anderer ökologischer Katastrophen sowie die internationale Rivalität sind eine ständig zunehmende Gefahr für die Zukunft der Menschheit.

Eine Zukunft der Menschheit wird es nur geben, wenn diese eine friedliche wird. Hierbei geht es sowohl um innergesellschaftlichen und zwischenstaatlichen Frieden als auch um den Frieden mit der Natur.

Dies erfordert eine internationale Kooperation statt Rivalität und Feindschaft.

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Münchner Sicherheitskonferenz geht mit “Zeitenwende” auf Tournee

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DISKUSSION aktuell:
26.10.2022 (Friedenszentrum)  - von Elke Almut Dieter und Corinna Senftleben


Münchner Sicherheitskonferenz  geht mit "Zeitenwende" auf Tournee

In der deutschen Presselandschaft bislang kaum zur Kenntnis genommen, startete die Münchner Sicherheitskonferenz (hervorgegangen aus der 1963 gegründeten Wehrkundetagung) kürzlich eine 12monatige Akzeptanzkampagne für die Außen- und Militärpolitik der Bundesregierung.

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WEGE ZU EINER KULTUR DES FRIEDENS - September 2022: »Die russische Innenpolitik seit 1991 in ihrem Stellenwert für den Ukrainekrieg«

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Vortrag und Diskussion mit Felix Jaitner



Video zur Veranstaltung vom 22.9.2022  https://youtu.be/eMWt-JvkoIQ



Seit dem 24.2. herrscht Krieg in der Ukraine. Jenseits seiner völkerrechtlichen Bewertung ist er - wie alle Konflikte und Kriege - Produkt eines Bündels widersprüchlicher Interessen und Aktivitäten. Hierzu gehören die bekannten Veränderungen in der Tektonik internationaler Mächtegruppierungen seit 1989/91, die sich daraus ergebenden Veränderungen globalen Agierens, ebenso jedoch auch innenpolitische Prozesse in den Ländern, die zu den maßgeblichen Beteiligten dieser Veränderungen gehören.
Hier soll teder Frage nachgegangen werden, welche Entwicklungen in der russischen Innenpolitik seit dem Ende der Sowjetunion stattgefunden haben, welche sozioökonomischen Prozesse sich seit 1991 vollzogen haben und welche Auswirkungen dies auf die Herausbildung von Strukturen hatte, die auch außenpolitisches Handeln mitbedingen - u.a. auch auf die sich seitdem konflikthaft verschärfenden Beziehungen zum »Westen«

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Kundgebung und Demo in Braunschweig am 1.10.2022

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Zum bundesweiten Aktionstag am 1. Oktober 2022 riefen Friedensbündnis, Friedenszentrum und IPPNW zu einer Kundgebung vor den Schlossarkaden unter dem Motto „Keinen Euro für Krieg und Zerstörung“ auf.

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Rückblick: Antikriegstag 2022 in Braunschweig

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Unter dem Leitsatz "Die Waffen nieder" - nach dem gleichnamigen Roman von Bertha von Suttner, hat das Friedensbündnis und das Friedenszentrum Braunschweig am vergangenen Samstag den Antikriegstag begangen. Damit verbanden sie die Forderung nach einem Ende der Kriegshandlungen in der Ukraine und die Aufnahme von Friedensverhandlungen.

Mit dem Antikriegstag erinnert die Friedensbewegung an den Beginn des 2. Weltkrieges, der mit dem Überfall auf Polen am 1. September 1939 begann.

Im Mittelpunkt der Veranstaltung stand der völkerrechtswidrige Überfall Russlands auf die Ukraine, aber auch die vergessenen Kriege und Konflikte dieses Jahrhunderts im Jemen, in Syrien, in der Türkei bzw. den kurdischen Gebieten, in Afghanistan, Irak, Libyen, Israel/Palästina. Ein weiteres zentrales Thema war die Aufrüstung der Bundeswehr durch das 100 Mrd. € Paket, das von der Bundesregierung beschlossen wurde.

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Der neue Rundbrief 1/2022

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Themen:

  • Ostermarsch
  • Ukrainekrieg
  • Braunschweiger Spaziergänge zu den Gedenkpunkten

    Veranstaltungsrückblick:

  • Brigitte Klaß: Youth United for Peace
  • Claudia Haydt: Das Scheitern des Afghanistankrieges - ein Aus für Auslandseinsätze?
  • Ingar Solty: NATO-Osterweiterung und »War on Terror« - zwei Seiten einer Medaille?«
  • Andreas Zumach: Krieg gegen die Ukraine, das Ende aller Hoffnungen auf eine eurasische Friedensordnung?
  • Jürgen Rose: Der Ukrainekrieg - zur Anatomie eines europäischen Konfliktes
  • Joachim Hempel: Afrika - Überraschungen ...
  • Werner Ruf: Afrika und die Freihandelspolitik der EU – Hilfe oder Selbstbedienung?
  • Flaggentag der Mayors for Peace mit Vortrag von Roland Blach
  • »100 Kerzen auf der Oker«

  • »Nie wieder Krieg« von Burkhard Jäger

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»Nie wieder Krieg«

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DISKUSSION aktuell:
20.7.2022 (Friedenszentrum)  - von Burkhard Jäger

»Nie wieder Krieg«

Wer sich seit einiger Zeit gehend oder fahrend durch Braunschweig (aber nicht nur dort) bewegt, könnte meinen, die Appelle und Parolen der Friedensbewegung seien endlich im Denken und Fühlen einer breiten Öffentlichkeit angekommen und trieben nun dort die trieben nun dort die schönsten Blüten: Auf Bustüren sieht man das Friedenslogo in Regenbogenfarben prangen, manche Busfahrer*innen, die ihr Gefährt nach Dienstschluss in das Depot fahren, schalten in leuchtenden Buchstaben »Nie wieder Krieg!« auf ihre Anzeigentafeln, die normalerweise auf die Fahrtziele »Amalienplatz« oder »Wolfenbüttel Bahnhof« hinweisen. In illuminierten Glasvitrinen, die sonst für irgendwelche Produkte werben, wird dieser Wunsch bisweilen blaugelb unterlegt. - Und die in dieser Weise konditionierten Zeitgenoss*innen denken sich diesen Aufruf automatisch hinzu, wenn sich großformatige elektronische Leuchttafeln auf Gebäudedächern oder auf Plätzen einfach darauf beschränken, zwei horizontale Streifen in gelb und blau zu zeigen.

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Flaggentag der Mayors for Peace in der Dornse

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Gendenkveranstaltung und Vortrag von Roland Blach



Video zur Veranstaltung vom 9.7.2022 von Matthias Jakisch  https://youtu.be/NhlRTaK2fOY



Am Samstag, 09.07., fand am frühen Abend in der Dornse die diesjährige Gedenkveranstaltung anlässlich des »Flaggentages« statt. Damit wird daran erinnert, dass Braunschweig seit 1987 dem Städtebund »Mayors for Peace« angehört, der einst von den Bürgermeistern von Hiroshima und Nagasaki angeregt worden ist. Mittlerweile ist es ein Zusammenschluss von 8000 Städten weltweit, die damit zeigen, dass sie gegen den Einsatz von Atomwaffen sind. In Deutschland gehören ungefähr 800 Städte dem Bündnis an.

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WEGE ZU EINER KULTUR DES FRIEDENS - Juni 2022: »Afrika und die Freihandelspolitik der EU - Hilfe oder Selbstbedienung?«

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Vortrag und Diskussion mit Prof. Dr. Werner Ruf



Video zur Veranstaltung vom 30.6.2022  https://youtu.be/TdoOB_PWxfw



Die EU intensiviert ihren Handel mit Afrika und setzt auf Freihandelsabkommen. Mit sechs afrikanischen Handelsregionen, die 47 Staaten südlich der Sahara umfassen, will die EU die sogenannte »Economic Partnership Agreements«, kurz EPAs, abschließen. Diese enthalten im Wesentlichen eine starre Agenda zur Marktliberalisierung, verhindern nicht, dass die EU subventionierte landwirtschaftliche Produkte zu Dumpingpreisen nach Afrika exportiert und einheimische Produkte verdrängt. Regelungen zum Investitionsschutz, zum Urheberrecht oder zur Harmonisierung von Standards verstärken diesen Prozess. Noch schädlicher wirken sich die weitgehende Öffnung der Märkte für Industrieprodukte und die Öffnung der Dienstleistungs- und Digitalmärkte aus, die nationale und regionale Planungen zur industriellen Entwicklung konterkarieren.

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WEGE ZU EINER KULTUR DES FRIEDENS - Juni 2022: »Afrika – Überraschungen ...«

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Vortrag und Diskussion mit Joachim Hempel



Video zur Veranstaltung vom 16.6.2022  https://youtu.be/iJta38Yq3sY


Joachim Hempel, Domprediger em., blickt auf 50 Jahre Afrika-Erfahrungen zurück und war jüngst gerade wieder zu einem Arbeitseinsatz in Addis Abeba, der »Hauptstadt« Afrikas und Sitz der Afrikanischen Union. Er verspricht in seinem Referat ’ganz andere Einblicke, Hintergrundanalysen und erstaunliche Informationen’, die afrikanische Identität angesichts starker Einflussnahmen Chinas, Russlands, der USA, der EU und Indiens neu zu sehen helfen.

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Sondervermögen

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DISKUSSION aktuell:
18.6.2022 (Friedenszentrum)  - von Ingeborg Gerlach

Sondervermögen


Bundestag und Bundesrat haben das „Sondervermögen“ in Höhe von 100 Mrd. Euro für die „Modernisierung“ der Bundeswehr genehmigt. Der Terminus „Sondervermögen“ hat gute Chancen, zum Unwort des Jahres 2022 gewählt zu werden. Orwell könnte ihn erfunden haben, denn es handelt sich um kein Vermögen, sondern um Schulden.

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WEGE ZU EINER KULTUR DES FRIEDENS - Mai 2022: »Youth United in Peace »Ferien vom Krieg – Dialoge über Grenzen hinweg«

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Vortrag und Diskussion mit Brigitte Klaß



Video zur Veranstaltung vom 10.5.2022  https://youtu.be/oAEiNT9HB48



1994, während der Kriege im ehemaligen Jugoslawien, lud das Komitee für Grundrechte und Demokratie e.V. binnenvertriebene Kinder aus drei Ländern zu gemeinsamen Ferien am Meer ein. Dies war der Beginn des Projekts Ferien vom Krieg. Seit 2004 treffen sich nun Jugendliche aus Bosnien-Herzegowina, Serbien und Kroatien jedes Jahr zu gemeinsamen Friedenscamps und Aktivitäten. 2014 haben sie vor Ort das grenzüberschreitende Netzwerk „Youth United in Peace“ gegründet.

Wie können solche Begegnungen und Dialoge gelingen? Und warum ist Begegnungsarbeit in den Staaten des ehemaligen Jugoslawiens bis heute so wichtig?

Brigitte Klaß vom Projekt berichtet von ihrer Arbeit.

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WEGE ZU EINER KULTUR DES FRIEDENS - April 2022: »Der Ukrainekrieg - zur Anatomie eines europäischen Konfliktes«

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Vortrag und Diskussion mit Jürgen Rose



Video zur Veranstaltung vom 26.4.2022 https://www.youtube.com/watch?v=LZtxKljW47k

 

Am Dienstag, 26. April 2022 referierte Jürgen Rose, Oberstleutnant a. D., Publizist und Vorsitzender des Förderkreises Darmstädter Signal, im Haus der Kulturen, Braunschweig vor etwa 40 Zuhörenden zum Thema "Der Ukrainekrieg - zur Anatomie eines europäischen Konfliktes" 

 

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Ostermarsch 2022 in Braunschweig

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Bildquelle: braunschweig-spiegel.de
 

(zum 16.04.2022)  Ostermarsch in Braunschweig

Mit ca. 200 Teilnehmenden war der von Friedensbündnis und Friedenszentrum organisierte Ostermarsch gut besucht. Geschuldet war der Zuspruch dem traurigen Anlass des russischen Angriffskrieges auf die Ukraine. Ausgehend vom Kohlmarkt bewegte sich der Demonstrationszug mit 3 Zwischenkundgebungen (Ringerbrunnen, Schlossplatz, Magnikirche) durch die Innenstadt und endete zur Abschlusskundgebung am Kohlmarkt.

Die Redebeiträge von Werner Hensel, Elke Almut Dieter & Michael Köllisch und Dieter Daunert können hier nachgelesen werden. Musikalische Beiträge gab es von Matthias Wesche und Corinna Senftleben. Sie spielten eigene Interpretationen von Antikriegs-Liedern wie "Es ist an der Zeit/Hannes Wader - Eric Bogle", "Der Deserteur/Boris Vian - Zupfgeigenhansel", "Soldaten/Buffy Saint-Marie - Bettina Wegner", "Mein Name ist Mensch/Ton Steine Scherben", u.a.

Im Anschluss an die Kundgebung ging es gemeinsam zur Friedenskundgebung des DGB vor dem Rathaus.

Redebeiträge:

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Rede des Friedenszentrums beim Ostermarsch 2022 in Gifhorn

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Ostermarsch 2022 – Bündnis "Bunt statt Braun" in Gifhorn 16.04.2022

Im März hat das Bündnis „BUNT STATT BRAUN“ das Friedenszentrum angeschrieben und um einen Redebeitrag beim Ostermarsch vor Ort gebeten. Wir veröffentlichen hier den Text:

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Zur Ausladung von Bundespräsident Steinmeier

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DISKUSSION aktuell:
14.4.2022 - von Elke Almut Dieter (Friedenszentrum)

Zur Ausladung von Bundespräsident Steinmeier

Ich protestiere gegen die Ausladung des Bundespräsidenten Herrn Steinmeier und sehe das als unfreundlichen Akt von Herrn Selenski an.

Der Bundespräsident ist das Staatsoberhaupt unseres Landes. Wenn er in seinem Amt nicht geachtet wird, ist das ein Affront gegen unser Land. Seltsamerweise verführt mich dieser Angriff auf den Präsidenten zu nationalen Argumenten, die ich nicht schätze, da alle wichtigen Probleme nur über Grenzen hinweg gelöst werden können. Ich finde das erschreckend und es zeigt auf die Richtung, aus der der Angriff kam. Werden wir in den emotionalen Kriegstaumel reingezogen?

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Anlässlich des 35. Geburtstags des Friedenszentrums Braunschweig

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DISKUSSION aktuell:
24.3.2022 (Friedenszentrum)  - von Ingeborg Gerlach

Anlässlich des 35. Geburtstags des Friedenszentrums Braunschweig


Als 1987 das Friedenszentrum Braunschweig gegründet wurde, herrschte noch der Kalte Krieg, wenn auch dank Gorbatschow Abrüstungssignale zu hören waren. Die Lokalpresse fand lange nicht aus dem Kampfmodus heraus und schrieb von „Friedenshetzern“, wenn sie die Friedensbewegung meinte.

Die Mauer fiel, und alle sprachen vom „Haus Europa“. Doch im Zeichen der Osterweiterung von NATO und EU verschwand der Terminus, und jetzt im Krieg, liest man Folgendes: Unser Land habe sich bisher auf dem „bequemen Hochsitz eines historisch verbrämten Pazifismus“ befunden.“ (BZ, 22. 3.22)

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WEGE ZU EINER KULTUR DES FRIEDENS - März 2022: »Krieg gegen die Ukraine - das Ende aller Hoffnungen auf eine eurasische Friedensordnung?«

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Vortrag und Diskussion mit Andreas Zumach



Video zur Veranstaltung vom 15.3.2022  https://www.youtube.com/watch?v=oEyJ0SDSzH4

 

(24.3.2022) Bericht über Zumachs Vortrag von Elke Almut Dieter

Andreas Zumach war am 15. März zu einem Gastvortrag im Friedenszentrum. Der Saal in der Brunsviga war wieder voll, soweit es erlaubt war. Elke Almut Dieter vom Friedenszentrum begrüßte Herrn Zumach, Uwe Meier hatte sich bereit erklärt durch die Veranstaltung zu führen.

Der aktuellen Situation geschuldet hieß der Titel „Krieg gegen die Ukraine - das Ende allerHoffnungen auf eine eurasische Friedensordnung?« mit der angehängten Frage nach der weiteren Entwicklung, ob der Krieg das Ende aller Hoffnungen auf eine eurasische Friedensordnung sei. Herr Zumach bewertete den russischen Angriffskrieg gegen die souveräne Ukraine als völkerrechtlichen Verstoß: „Über Opfer und Täter gibt es keine Zweifel..“ und verwies auf den Regelverstoß gegen das humanitäre Völkerrecht, das einen größtmöglichen Schutz der Zivilbevölkerung gewährleisten soll. Als weitere Katastrophe bezeichnete er die Vielzahl von Flüchtlingen, die in den Nachbarländern Schutz suchen.

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Die Waffen nieder! Friedenslogik statt Kriegslogik!

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(7.3.2022)  Aufruf der NaturwissenschaftlerInnen-Initiative (NatWiss) gegen den Ukraine-Krieg und zu den Demonstrationen für Frieden und Abrüstung

NatWiss verurteilt den Angriff Russlands gegen die Ukraine, der nicht zu rechtfertigen ist und die Regeln des Völkerrechts verletzt, mit unabsehbaren Opfern und Schäden. Gleichzeitig vergessen wir nicht, dass im Vorfeld des Krieges Warnungen und Vorschläge ignoriert, Prinzipien von Kriegsvermeidung und Friedenssicherung missachtet wurden. Das Wissen über Kriegsursachen und Friedenslösungen muss genutzt werden, um die Kriegshandlungen zu beenden und weitere Eskalationsspiralen zu vermeiden. Daher demonstrieren wir für Frieden und gegen jeden Militarismus!

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Die Waffen nieder! Deeskalation jetzt!

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IPPNW-Appell zum Ukrainekrieg

Der Angriffskrieg von Wladimir Putin und die Invasion russischer Truppen stellen eine eklatante Verletzung des Völkerrechts dar. Wir begrüßen die Resolution der UN-Vollversammlung vom 2. März 2022, die den russischen Einmarsch auf das Schärfste verurteilt und Putin zum Ende seiner Aggression aufgefordert hat.

Wir brauchen jetzt einen Waffenstillstand zwischen Russland und der Ukraine. Es darf keinen Abbruch diplomatischer Beziehungen geben, die Gesprächskanäle müssen offen bleiben. Wir appellieren an die Bundesregierung, auf alle Maßnahmen zu verzichten, die eskalierend wirken können. Russland muss seine russischen Truppen vollständig aus der Ukraine zurückziehen. Im Gegenzug könnte Russland ein NATO-Aufnahmemoratorium für die Ukraine zugesagt werden sowie eine Konferenz über die künftige Sicherheitsarchitektur Europas.

» weiterlesen und Online-Unterzeichnungsmöglichkeit auf ippnw.de

Kundgebung und Mahnwache von Friedenszentrum und Friedensbündnis auf dem Kohlmarkt

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(02.03.2022) Friedenszentrum und Friedensbündnis Braunschweig hatten am Samstag 28.2.2022 11.00 Uhr zu einer Mahnwache auf dem Kohlmarkt aufgerufen.

Das Friedenszentrum Braunschweig verurteilt den militärischen Einmarsch Russlands in die Ukraine als völkerrechtswidrigen Akt. Die Existenz des souveränen ukrainischen Staates ist vom Völkerrecht geschützt, seine Grenzen müssen respektiert werden. Auch wenn die Rolle der Nato durch die über Jahre erfolgte Osterweiterung des Westens umstritten ist, rechtfertigt das nicht die militärische Aggression.

Für Krieg gibt es keine Rechtfertigung. Krieg ist das Eingeständnis von Unfähigkeit. Muss es erst Tod und Zerstörung geben, bevor am Ende die anstehenden Probleme verhandelt werden? Der Krieg löst kein Problem, er schafft neue.

Wir fordern, alle Angriffe einzustellen, alle Truppen aus der Ukraine zurückzuziehen, einen umfassenden Waffenstillstand zu vereinbaren und an den Verhandlungstisch zurückzukehren.

Unsere Gedanken sind bei den Menschen, die von der Gewalt betroffen sind. Der Schutz der Zivilbevölkerung sollte Vorrang haben, Versorgungsund Flüchtlingswege müssen offen gehalten werden - wie es in der Genfer Konvention gefordert wird. Die ersten Flüchtlinge sind in Polen und Moldavien, auch Deutschland bereitet sich darauf vor . Wir begrüßen das, denn das ist human und entspricht der Charta der Menschenrechte. Schade, dass andere Flüchtlinge nicht aufgenommen wurden.

Politische Reaktionen des Westens sollten auf die Wiederaufnahme von Gesprächen gerichtet sein, weiteren Hass und Konfrontation vermeiden. 

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Für Krieg gibt es KEINE Rechtfertigung.

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(27.2.2022)  Das Friedenszentrum Braunschweig verurteilt den militärischen Einmarsch Russlands in die Ukraine als völkerrechtswidrigen Akt. Unsere Gedanken sind bei den Menschen in der Ukraine, die von der Gewalt betroffen sind.

Die Existenz des souveränen ukrainischen Staates ist vom Völkerrecht geschützt, seine Grenzen müssen respektiert werden. Auch nicht die über Jahre erfolgte Osterweiterung der NATO - rechtfertigt die militärische Aggression, den Einmarsch in die Ukraine.

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  1. Verlöschen die Lichter in Europa?
  2. Jetzt bekommen wir alles, was wir nicht wollten!
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  5. WEGE ZU EINER KULTUR DES FRIEDENS - Februar 2022: »NATO-Osterweiterung und »War on Terror« - zwei Seiten einer Medaille?«
  6. WEGE ZU EINER KULTUR DES FRIEDENS - Januar 2022: »Das Scheitern des Afghanistankrieges - ein Aus für Auslandseinsätze?«
  7. Nicht mehr lieferbare Publikationen des Friedenszentrums digital verfügbar
  8. Atomwaffenverbotsvertrag feiert seinen ersten Geburtstag
  9. Neue Gedenkstele für Gedenkstätte Buchhorst
  10. Ukraine - eine Krise in Permanenz?

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