Zum 22.1.2022:  Erster Jahrestag der Ächtung der Atomwaffen


Vor genau einem Jahr – am 22. Januar 2021 trat der UN-Atomwaffenverbotsvertrag in Kraft: Eine einstimmige Mehrheit der UN-Vollversammlung hat  die Ächtung der Atomwaffen durchgesetzt und einen weltweit gültigen Vertrag ermöglicht. Das Inkrafttreten des Vertrags ist ein historischer Meilenstein der globalen Bewegung für nukleare Abrüstung, die vor 75 Jahren begann und über mehrere Generationen andauert. Der Vertrag verkörpert den Willen der Menschheit, ohne Atomwaffen zu leben. Er stellt einen Sieg der internationalen Demokratie und multilateralen Diplomatie über die Dominanz der Weltmächte dar.

Deutschland ist diesem Vertrag noch nicht beigetreten! Die Regierung begründet das mit der atomaren Teilhabe durch die Nato: tatsächlich lagern in Büchel Atomsprengköpfe, die im Notfall mit amerikanischen Jagdbombern von deutschen Soldaten zum Einsatz gebracht werden sollen.

Das Ziel der Friedensbewegung ist es, dass auch Deutschland dem Atomverbotsvertrag beitritt und atomwaffenfrei wird.

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