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Di 07.05.2024  VORTRAG

»Die distanzierte Mitte. Rechtsextreme und demokratiegefährdende Einstellungen in Deutschland 2022/23«

Vorstellung der gleichnahmigen Studie.

Die Pandemiefolgen sind noch nicht bewältigt, die Inflation hat das Leben verteuert, die Klimakrise wird immer akuter, da entstehen mit dem Angriffskrieg Russlands auf die Ukraine und dessen Folgen für Sicherheit und Energieversorgung weitere Herausforderungen für die »Mitte«. Unsicherheiten und Verteilungskonflikte bieten das Einfallstor für antidemokratische Positionen und rechtsextreme Ideologien, wie auch zur Abwertung der »Anderen«.
Die Demokratie, ihre Grundprinzipien, Abläufe und Institutionen werden von einigen zunehmend mit Distanz betrachtet. Zugleich geht eine demokratiefeste »Mitte« auf klare Distanz zu den Feinden der Demokratie. Will und kann sie diese Distanz überbrücken? Die neue FES-»Mitte-Studie« 2022/23 beleuchtet rechtsextreme und demokratiegefährdende Einstellungen und Hintergründe und regt zur Debatte an.



Diese und weitere Fragen sowie die Ergebnisse und Schlussfolgerungen aus der Mitte-Studie 2023 wollen wir gemeinsam unter der Moderation von Cosima Schmitt, ZEIT-Journalistin, mit unserer Studienautorin, Prof. Dr. Beate Küpper von der FH Niederrhein, sowie mit Klaus Burckhardt, Initiative "Kirche für Demokratie - gegen Rechtsextremismus" Niedersachsen, Dr. Christos Pantazis, Mitglied des Bundestages, und Miriam Seedorf, ver.di-Gewerkschaftssekretärin, diskutieren.




18.30 - 20.30 Uhr
Ort: Gewerkschaftshaus, Wilhelmstr. 5, Braunschweig